Interviewpartner:innen gesucht!
Du hast Interesse daran, uns etwas zu deinen Erfahrungen im Studium, Referendariat oder Berufseinstieg zu erzählen? Darüber freuen wir uns! Hinterlasse uns gerne deine Kontaktdaten.
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Am 22. & 23.07. haben die Mitarbeiter:innen des Forschungsprojekts an dem Workshop „Reflexionen in rassismuskritischer Forschung“ gemeinsam mit weiteren Mitarbeiter:innen der AG 10 teilgenommen. Der Workshop wurde von Prof.in Annita Kalpaka geleitet und sollte einen Raum geben, über die eigene Rolle als Forscher:in zu reflektieren, Gedanken und Gefühlen Raum zu geben, die ansonsten wenig Raum bekommen und einen Rahmen zu bieten, in dem auch Unsicherheiten und Ungewissheiten zum Thema werden können.
Am 05.06. fand die Veranstaltung "(Institutioneller) Rassismus und Rassismuskritik in Lehrer:innenbildung und Schule. Perspektiven und erste Erkenntnisse aus den Projekten GRAL und ORAS" statt, bei der sich die Forschungsprojekte GraL und ORAS vorgestellt haben und gemeinsam diskutiert haben, zu Fragen von Bildung und Schule aus rassismuskritischer Perspektive.
Empfindungsfähigkeit gegen Rassismus – Bildung in der Migrationsgesellschaft: Professorin Saphira Shure im Interview mit Christiane Attig und Rebecca Moltmann über den Weg in Forschung und Lehre, den Auseinandersetzung mit Rassismus in der Schule, ihre Dissertation, GraL und Rassismusforschung unter rassistischen Strukturen.
Was ist zu tun, um angehende Lehrkräfte rassismussensibel auszubilden? In einem Interview aus dem BMBF-Programm Geistes- und Sozialwissenschaften diskutiert Prof.in Saphira Shure, wie GraL zur (Weiter-)Entwicklung der Rassismusforschung in (Lehrer:innen-)Bildungsprozessen beiträgt.
Wir vom GraL-Team wünschen Euch ein gutes Ankommen im neuen Jahr! Gerne schließen wir das Jahr 2023 mit einem Jahresrückblick der GraL-Doktorandinnen und resümieren, die von uns besuchten Workshops und Tagungen.
Strukturellen Rassismus gibt es nach Worten der Rassismusforscherin Saphira Shure in Deutschland schon lange, es sei nur nicht darüber gesprochen worden. Davon hätte AfD profitiert, sagt die Professorin für Erziehungswissenschaft im Gespräch. Am 11.07.2023, im Migazin.
Strukturellen Rassismus gebe es in Deutschland schon lange, es sei nur nicht darüber gesprochen worden, sagt Saphira Shure, Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld. Davon hätten unter anderem Parteien wie die AfD profitiert.
Die Kick-Off Veranstaltung „Lehrer:innenbildung, Schule und Rassismusforschung – Was bringt uns zusammen?“ im Mai 2023 widmete sich einer Befragung und Verknüpfung der je unterschiedlichen Ausgangspunkte, Anliegen und Perspektiven aus den Bereichen Forschung, Bildungspraxis sowie Bildungspolitik.
Der Beitrag stellt den Workshop Reflexivität als Anker rassismuskritischer Professionalisierung? dar. Die Relevanz der Auseinandersetzung mit Rassismuskritik für Lehrer:innen wird hervorgehoben und das plurale Phänomen „Rassismus" wird skizziert. Es folgt eine Auseinandersetzung mit den Begriffen „Rassismus" und „Rassismuskritik" und „Rassismus in und durch Schule". Darauf aufbauend wird Fallarbeit als konkrete Methode der Einübung und Annäherung an rassismuskritische Professionalität im Modus der reflexiven Auseinandersetzung vorgestellt. Rassismuskritik wird als Querschnittsaufgabe in der Lehrer:innenbildung gesehen.
Ohm, Vanessa & Saadati Fashtomi, Roya (2024). Reflexivität als Anker rassismuskritischer Professionalisierung? - Fallarbeit als Aspekt reflexiver Professionalisierung. SEMINAR, 30(1), 62-75. Bielefeld: wbv Publikation.